Der Bramfelder Dorfplatz Anfang des 20. Jahrhunderts. Früher hieß der Dorfplatz „Bei der Friedenseiche“ und war weitaus großzügiger gestaltet. Mit Bänken lud er zum Verweilen ein. Der Dorfteich bot die typische Idylle und bereitete vor allem Kindern Vergnügen beim Spielen und Baden.
Das anrainende Gemeindehaus und die Dorfplatzschule im Norden sorgten früher dafür, dass der Platz immer belebt war. Heute befinden sich in den beiden Häusern Ärzte und ein italienisches Restaurant. Weiter südöstlich, wo die Herthastraße in die Heukoppel mündete, gab es einen zweiten Teich: den Löschteich.
Sowohl Dorf- als auch Löschteich wurden in den 1950er Jahren zugunsten von Straßen- und Gewerbebau zugeschüttet. Der Bramfelder Dorfplatz verlor seine eigentliche Bedeutung als zentraler Treffpunkt. Straßen umschließen den alten Baumbestand, eine Buskehre durchschneidet den eigentlichen Platz.
Seit Jahren bemühen sich der Bramfelder Bürgerverein und BRAIN, die Flächen attraktiver zu gestalten.
Das Foto stammt aus der Sammlung Hellberg.
Foto: Stadtteilarchiv Bramfeld.