Mit rund 50.500 Einwohnern zählt Bramfeld zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen Hamburgs. Mitten in Hamburg, nordöstlich des Zentrums gelegen, vereint das ehemalige Ginsterdorf (altdt. Bram = Ginster) städtische wie dörfliche Elemente und wird noch heute von vielen Bramfeldern liebevoll als „Dorf" bezeichnet.
Sie schätzen den Bramfelder See. Ein Naturparadies im Nordwesten, das südlich seine Verlängerung bis zum Appelhoffweiher und weiter zum Grenzbach, der Seebek, erfährt. Östlich der Bramfelder Chaussee erstreckt sich der Stadtteil Bramfeld in gänzlicher Breite. Charakteristisch sind die ruhigen Wohnstraßen mit überwiegender Einzelhaus- und niedriger Mehrfamilienhausbebauung. Dazwischen – sehr ländlich – immer wieder viel Grün, Teiche und kleine Seen, Kleingärten und Wiesen rund um den Reiterhof Kruse. Anrainend ein Erdbeerfeld. Ganz im Osten das Gut Karlshöhe, das Umweltzentrum, das auch Hühner und Schafe beherbergt.
Zurück zur Hauptstraße, der Bramfelder Chaussee. Charakteristisch ist die Mischung aus Villen im Jugendstil bis hin zu heterogenen Bebauungszeilen der 50er bis 2000er Jahre. Alteingesessene Familiengeschäfte, kleine Läden und Restaurants – man findet sie hier. Blickfang ist die Osterkirche nahe der Steilshooper Allee, aber auch das alte Schulgebäude und das ehemalige Rathaus am Dorfplatz sowie, unweit von hier, die Kultureinrichtung Brakula.
Viel hat sich in den letzten Jahren im Zentrum Bramfelds getan, vieles ist für die Zukunft geplant. Erfahren Sie mehr über den Stadtteil.